Verbrennungen durch Kontakt mit dem Saft der Herkulesstaude entstehen nach ca. 2 Tagen durch UV-Strahlung.
Hierdurch wird der UV-Schutz der Haut zurückgesetzt und es tritt starker Sonnenbrand, meist in Form von Blasenbildung, wie bei Verbrennungen auf.
Hierbei ist auch zu beachten, daß der Saft durch Kleidungsstücke oder Handschuhe aufgenommen werden kann und mehrere Tage aktiv noch gefährlich ist.
Werden die Kleidungsstücke, u.ä. wieder feucht, sei es durch Wasser oder Schweiß, so tritt der Saft aus und kann wieder zu Verbrennungen führen, wie auf den Bildern erkennbar.
Vor der Bekämpfung der Herkulesstaude an der Selz waren große Flächen durch die Staude überwuchert. Neben dem Gewässer wanderte sie auch von dort aus in Grünland und auch unter Büsche und Bäume ein.